Wechselrichter

Übersicht der Wechselrichter

Wechselrichter – 230 Volt aus der Bordbatterie

Die meisten Plätze dieser Welt haben keine Steckdose. Was ist also während Stand- Fahrtzeiten ohne 230 Volt Netzstromversorgung mit den 230 Volt Wechselstrom Geräten?

Wechselrichter oder Inverter machen aus normalem Batteriestrom (12/24 Volt Gleichstrom) hochwertigen Strom (230 Volt Wechselstrom) wie aus der Steckdose.

Funktion der Sinus Wechselrichter

Sinus Wechselrichter transformieren den Gleichstrom der Batterie 12 V, 24 V oder 48 Volt in reinen Sinus-Strom 230 V 50 Hz. Diese Spannung ist dem Strom aus der Steckdose gleich und kann für alle 230 V Verbraucher verwendet werden.

Die COTEK-Sinus-Wechselrichter bieten eine absolut reine Sinus-Spannung, die keine Anwendungs- Kompromisse erfordern und sich von anderen Anbietern sehr oft positiv unterscheiden .
Darüber hinaus sind die COTEK-Sinus-Wechselrichter für den Dauerbetrieb konstruiert und bieten einen sehr hohen Wirkungsgrad, diverse Schutzfunktionen, Fernbedienungs-Möglichkeiten und Typen mit vollautomatischer Netzdurchschaltung.
Details entnehmen Sie bitte den Tabellen mit den technischen Daten.
Die normale 230 V Steckdose ist mit 16 A abgesichert und stellt eine Leistung von 3680 Watt kontinuierlich zur Verfügung.
Beim Kauf des COTEK-Sinus-Wechselrichters ist lediglich die Typen-Entscheidung für die benötigte Leistung zu treffen. Diese sollte der Summe der Stromaufnahmen der einzelnen Verbraucher entsprechen, welche zur gleichen Zeit betrieben werden sollen. Auch die Anlaufströme der Verbraucher, wie z.B. Kompressor Kühlschrank sind zu berücksichtigen und sollen im Bereich der Wechselrichter-Kurzzeit-Leistung liegen.

Anmerkung
Cotek-Sinus-Wechselrichter bieten eine komfortable sichere Stromversorgung überall und jederzeit.
Für detaillierte Fragen stehen wir gern zur Verfügung. Senden Sie uns eine E-Mail. Wir antworten Ihnen gern, ausführlich und unverbindlich.

Häufig gestellte Fragen zu Wechselrichtern

Welche Batteriekapazität wird für welchen Wechselrichter benötigt?
Als Faustregel gilt, dass die Batteriekapazität bei 12-Volt-Installationen mindestens bei etwa 20% der Wechselrichterkapazität liegen muss. Bei 24-Volt-Wechselrichtern sind es 10%. Die minimale Batteriekapazität für einen 1200 Watt Wechselrichter mit 12 Volt zum Beispiel beträgt 200-240 Ah, während ein 1500 Watt Wechselrichter 24 Volt mindestens 150 Ah benötigt.

Wie viel Eigenverbrauch hat ein Wechselrichter?
Sinus-Wechselrichter haben einen Wirkungsgrad von mindestens 92%. Dies kann heutzutage mit der modernen Technologie maximal erreicht werden. Der Stromverlust aufgrund des Umwandlungsprozesses beträgt also etwa 8%. Wenn Sie eine 850 W Kaffeemaschine an den Sinus-Wechselrichter anschließen, beläuft sich der Verbrauch auf 850 W, geteilt durch die Spannung an Bord von 12 Volt, also auf 70 A. Addieren Sie noch weitere 8% (100% – 92% = 8%) zu diesem Gesamtbetrag für den Wechselrichterverbrauch hinzu, erhalten Sie einen Gesamtverbrauch von 70 + 6 = 76 A. Natürlich wird eine Kaffeemaschine nur über einen kurzen Zeitraum genutzt, weshalb der in Ah bemessene Verbrauch recht gering ist (76 x 5 Min. = 6,5Ah). Vergessen Sie schließlich nicht, auch sämtliche Stromverluste in den Kabeln und dem Wechselrichter zu berücksichtigen. Eine grobe Faustregel besagt, dass Sie die angeschlossene Kapazität durch zehn teilen sollten.

Gibt es einen Standby- oder Wartemodus beim Wechselrichter?
Unsere Sinus-Wechselrichter und Combis sind mit zwei Energiespar-Lösungen ausgestattet. Der Sparmodus reduziert den Batterieverbrauch um 10%. Hierfür sind Dip-Schalter oder ein Jumper eine Voraussetzung, durch die die Ausgangsspannung auf 208 Volt (oder 108V Wechselstrom) sinkt und somit auch der Stromverbrauch der Batterie reduziert wird. Geräte mit geringem Verbrauch, wie die Uhren von Mikrowellen oder DVD-Playern, funktionieren bei dieser niedrigen Spannung normal. Einige Wechselrichter verfügen sogar über einen Such-, Scan- oder Standby-Modus, bei dem ein kleines Signal durch das Wechselstrom-Netz geschickt wird um festzustellen, ob irgendwelche Geräte angeschlossen sind. Sobald das Signal einen Verbraucher entdeckt, wird die Spannung wieder auf normales Niveau gebracht, um das angeschlossene Gerät mit Strom zu versorgen. Der Sparmodus gewährleistet, dass der Stromverbrauch des Wechselrichters faktisch gleich null ist, wenn keine Geräte angeschlossen sind.

Kann ein Computer an den Wechselrichter angeschlossen werden?
Ja. Sämtliche Sinus-Wechselrichter können einen Computer einfach und sicher ohne das geringste Problem oder Risiko versorgen. Die Ausgangsspannung eines Wechselrichters ist häufig besser als aus dem Netz. Ein Wechselrichter wird deshalb zusammen mit einem Batterielader und einer Batteriebank häufig als Absicherung an Orten verwendet, an denen die Netzspannung unzuverlässig ist. Auch Laptops können an einen Wechselrichter angeschlossen werden. Letztgenannter erzeugt die Energie häufig ökonomischer als ein billiger DC-DC-Wandler, der die 12 oder 24 Volt direkt in die Batteriespannung des Laptops umwandelt.

Kann eine Mikrowelle an den Wechselrichter angeschlossen werden?
Es kann jedes Modell an den Wechselrichter angeschlossen werden. Denken Sie jedoch daran, dass eine 800 Watt Mikrowelle 1200 bis 1300 Watt Leistung verbraucht und dass die Kapazität des Wechselrichters groß genug sein muss. Abgesehen davon ist der Gesamtverbrauch der Mikrowellen-Wechselrichter-Kombination gering. Wenn die Mikrowelle nur fünf Minuten benutzt wird, werden bei einem 12-Volt-System etwa 8 Ah und bei einem 24-Volt-System 4 Ah verbraucht.

Was kann man an einen Wechselrichter nicht anschließen?
Sie können nahezu jedes Gerät an einen Wechselrichter anschließen, bis auf ein paar Ausnahmen. Große Lasten, wie z.B. ein Warmwasserboiler, können zwar von einem Wechselrichter versorgt werden, doch gewöhnlich reicht die Batteriekapazität nicht für die Versorgung über einen längeren Zeitraum aus. Das gilt auch für Klimaanlagen. Wenn die Batteriekapazität ausreichend ist oder von einer Quelle wie der Lichtmaschine versorgt wird, können Geräte, die nur über einen kurzen Zeitraum genutzt werden, wie Waschmaschinen, Trockner oder eine kleine Kochplatte, versorgt werden.

Wie viel Strom verbraucht der Wechselrichter aus meinen Batterien?
Das hängt von den am Wechselrichter angeschlossenen Geräten ab. Eine einfache Rechenmethode für den Stromverbrauch des Wechselrichters lautet: Bei 12-Volt-Wechselrichtern teilen Sie die angeschlossene Last durch 10 und bei 24-Volt- Wechselrichtern durch 20. Beispiel: An Ihren Wechselrichter ist eine Last von 400 W angeschlossen. Bei einem 12-Volt-Wechselrichter beläuft sich der Verbrauch auf 400/10 = ± 40 Ampere und bei einem 24-Volt-Wechselrichter auf 400/20 = ± 20 A. Sie dürfen jedoch nicht vergessen, dass dies nur ein Annährungswert ist. Der tatsächliche Verbrauch liegt je nach Lasttyp eher etwa 5 bis 15% niedriger.

Welchen Querschnitt müssen meine Batteriekabel haben?
Mit der oben beschriebenen Methode wird zunächst der maximale Strombedarf des Wechselrichters bei voller Leistung errechnet (zum Beispiel 100 A im Falle bei einem 12/1200 Wechselrichter). Dann berechnen Sie einen Millimeter pro drei Ampere. Im oben genannten Beispiel werden 100 durch 3 geteilt = 33 mm. Das nächst größere Standardkabel hat einen Durchmesser von 35 mm. Diese Regel gilt für Kabel bis zu einer Länge von drei Metern. Bei größerer Entfernung des Wechselrichters wählen Sie das nächst größere Kabel (50 mm zum Beispiel).

Braucht der Wechselrichter viel Belüftung?
Ein Wechselrichter braucht nur wenig Belüftung – zwei Belüftungslöcher von ± 80 cm2 reichen gewöhnlich aus. Größere Wechselrichter ab 1500 W benötigen die doppelte Größe. Bei Wechselrichtern, die unter hohen Umgebungstemperaturen oder bei voller Kapazität über einen längeren Zeitraum betrieben werden, sollten Öffnungen viermal so groß sein.

Kann ein Wechselrichter parallel zu Generator und Netzanschluss genutzt werden?
Nein, netzunabhängige Wechselrichter können nicht parallel mit einem Generator oder Netzanschluss betrieben werden. Ein Combi ist die Lösung, wenn Sie mehr Strom benötigen, als vom Netzstromanschluss oder Generator bereitgestellt wird. Wenn Netz- oder Generatorstrom und gleichzeitig ein Wechselrichter an das Bordnetz angeschlossen werden, empfehlen wir unbedingt eine Systemswitch-Verbindung. Die Hauptaufgabe des Systemswitch ist die automatische und sichere Umschaltung zwischen dem Netz-, Generator- und Wechselrichterstrom.

Was versteht man unter Null-Last-Verbrauch?
Wie der Name bereits sagt, wird beim Null-Last-Verbrauch die Menge an Strom gemessen, die der Wechselrichter in Zeiten ohne Last verbraucht. Bei modernen Wechselrichtern beläuft sich dieser Wert auf etwa 4 Watt. Unsere Wechselrichter sind mit einem sogenannten Spar-Modus ausgestattet, so dass der Null-Last-Verbrauch noch stärker reduziert werden kann.

Was versteht man unter Wirkungsgrad?
Während des Umwandlungsprozesses verbraucht ein Wechselrichter etwas Energie. Zur Quantifizierung dieses Verlustes wird die Ausgangsleistung als Prozentsatz der Eingangsleistung spezifiziert. Die Ausgangsleistung moderner Wechselrichter beträgt 92%: Das heißt, dass 8% der Kapazität für die Umwandlung der Batteriespannung in 230 Volt/ 50 Hz verbraucht werden. Für eine angeschlossene Last von 250 Watt zum Beispiel ist eine Versorgung durch die Batterien von etwa 270 Watt erforderlich.

Was ist der Unterschied zwischen Trapez- und Rechteck-Wechselrichtern?
Trapez-Wechselrichter sind die Vorfahren der modernen Sinus-Wechselrichter und erzeugen einen trapezförmigen Ausgangsstrom. Diese Stromart ist für empfindliche Geräte ungeeignet.
Der Rechteck-Wechselrichter wiederum ist der Vorgänger des Trapez-Wechselrichters und repräsentiert die erste Wechselrichter- Generation. Er ist deshalb für empfindliche Geräte ebenfalls ungeeignet. Moderne Wechselrichter erzeugen einen sinuswellenartigen Ausgangsstrom, vergleichbar mit dem des öffentlichen Stromnetzes, weshalb sie sich ausgezeichnet für den Betrieb von empfindlichsten Geräten eignen. Es gibt auch Wechselrichter, die eine Ausgangsleistung in Form einer Pseudo-Sinuswelle erzeugen. Diese gewährleistet jedoch keinen problemlosen Betrieb aller angeschlossenen Geräte.

Kann man bei Einsatz eines Wechselrichters mit Elektrogeräten kochen?
Das Kochen ist mit einem Wechselrichter auf jeden Fall möglich, so lange die Batteriebank groß genug ist und der Wechselrichter über eine Kapazität von mindestens 2 kW verfügt. Für eine komplette Mahlzeit muss im Allgemeinen der Generator aktiviert oder der Netzstrom angeschlossen werden. Das Einschalten des Generators zum Aufwärmen einer Tasse Suppe oder zum Braten eines Steaks oder eines Spiegeleis ist jedoch Verschwendung, da der Generator vor dem Ausschalten noch nicht einmal richtig warm gelaufen ist: dies ist sowohl schlecht für den Generator als auch umweltschädlich. Stattdessen empfehlen wir für eine der Kochplatten den Einsatz eines Wechselrichters – ein Snack kann dann immer noch vorbereitet oder aufgewärmt werden, ohne dass der Generator gestartet werden muss. Der Wechselrichter kann auch den kompletten Elektrokocher betreiben, solange ein 5 bis 10-kW Wechselrichter mit einer Batteriebank von 24 Volt und einer Mindestkapazität von 600 Ah angeschlossen wird. Denken Sie nur daran, die Batterie nach dem Gebrauch wieder durch die Lichtmaschine oder den Batterielader aufzuladen.

Kann eine kleine Klimaanlage an den Wechselrichter angeschlossen werden?
Es ist durchaus möglich, eine kleine Klimaanlage, wie zum Beispiel mit 4500-6000 BTU, über einen Wechselrichter zu betreiben. Zwar dürfen Sie die Klimaanlage nicht zu lange laufen lassen, doch es ist kein Problem, die Kabine vor dem Schlafengehen abzukühlen, solange die Batteriebank und der Wechselrichter im Hinblick auf diese Art von Stromverbrauch